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Attribute
Füllmenge:
0,75 l Fl.Produzent:
Weingut Hannes HarkampAppellation:
Österreichischer SektKategorie:
SchaumweinHerkunftsregion:
SteiermarkHerkunftsland:
ÖsterreichRebsorte:
Muskateller -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Helles Goldgelb, silberfarbene Reflexe. Feiner gelber Pfirsichtouch, etwas Marille, zarte Blütenaromen, ein Hauch von Muskatnuss. Straff, mineralisch, weißes Steinobst, feine Süße, zart nussiger Biskuittouch im Abgang, sehr gute Balance, macht sowohl als Aperitif wie als Speisenbegleiter einen guten Eindruck. (Peter Moser - Falstaff, 22.04.2022)Wein:
Wein Titel:
Harkamp Muskateller BrutLand:
ÖsterreichHerkunftsregion:
SteiermarkGebiet:
SüdsteiermarkProduzent:
Weingut Hannes HarkampKategorie:
SchaumweinWeincharakter:
Schaumwein weißAppellation:
Sekt Austria Steiermark g.U.Glas:
SektPremiumglas:
Schaumweinoptimale Trinktemperatur (°C), von:
6optimale Trinktemperatur (°C), bis:
8Speiseempfehlung:
Beef Tatar, Kaviar, Spargel mit gebratenem Fischfilet, Paella mit Fisch und Meeresfrüchten, Pasta mit Meeresfrüchten, Riesengarnelen gebraten oder gegrillt, Fischfilet gegrillt (Thunfisch, Lachs), Kalbsschnitzel gebacken , Puten- oder Hühnerschnitzel gebackenRebsorte:
MuskatellerÖnologe:
Hannes HarkampBoden:
MuschelkalkErnte:
100% selektive HandleseWeinbereitung:
Die Trauben wurden sehr schonend abgepresst und die geklärten Moste parzellenweise in Edelstahltanks mit selektionierten Hefen zu trockenen Weinen vergoren. Nach einem kurzen Ausbau im Tank erfolgte der Verschnitt dieser Grundweine und anschließend die Flaschenfüllung zusammen mit der Versanddosage (Liqueur de Tirage, einem Gemisch aus Hefe, Zucker und Nährstoffen), und der Verschluss mit einem Kronkorken.Ausbau:
Nach der 2. Vergärung in der Flasche rund 12 Monate auf dem Hefebett gereift. Nach dem Degorgieren mit einer leichten Dosage von 9 g/l verfeinert.Restzucker:
trockenRestzuckerwert (g/l):
9Alkoholgehalt (%vol):
12Säurewert (g/l):
7Details zur Herkunft:
Biologisch-dynamisch:
Die biologisch-dynamische Produktionsweise eines Betriebes beruht auf den Grundlagen von Rudolf Steiner. Es ist eine Steigerung der organisch-biologischen Produktionsmethode. Eine ganzheitliche Betrachtung des Betriebes (Mensch, Tier, Pflanze) und geschlossene Kreisläufe durch artenreiche Fruchtfolge und Viehhaltung sind das Ziel dieser Produktionsmethode, das in Weinbaubetrieben nur sehr schwierig zu verwirklichen ist. Die ganzheitliche Betrachtung schließt auch kosmische Einwirkungen wie jene der Mondphasen auf die Organismen mit ein. Bodenbearbeitung, Aussaat und Kellerarbeit sollen unter Berücksichtigung der planetaren Konstellation durchgeführt werden, soweit Betriebsstruktur und Wetter dies zulassen. Die Einwirkungen bestimmter Planetenkonstellationen auf Pflegearbeiten im Weingarten und Keller ist wissenschaftlich jedoch nicht erwiesen. Wie beim organisch-biologischen Weinbau sind leicht-lösliche chemisch-synthetische Dünger und Herbizide verboten. Bei Vorliegen einer Bodenuntersuchung können auch Mineraldünger ausgebracht werden. Der Boden wird begrünt und soll regelmäßig mit organischem Dünger gedüngt werden.Vegan:
Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.Falstaff Bewertung:
93