Ried Kittel Sauvignon Blanc
Lagenweine von Stefan Pratsch stechen durch ein besonderes Merkmal hervor: "Lage" steht hier nicht nur für einen spezifischen Weinberg, sondern garantiert zugleich eine 20 Jahre lange biologische Bodenbearbeitung der gutseigenen Rieden. Dies wird durch den Stempel ESTATE – SINGLE VINEYARD – LAGENWEIN auf der Etikette hervorgehoben. Der Anspruch von Stefan Pratsch ist es, die je unterschiedliche Beschaffenheit des Bodens in der Charakteristik des Weines spiegeln zu lassen.
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Attribute
Produzent:
Biohof PratschJahrgang:
2022Appellation:
Niederösterreich QWKategorie:
WeißweinHerkunftsregion:
NiederösterreichHerkunftsland:
ÖsterreichRebsorte:
Sauvignon BlancCharakter:
saftig, harmonisch, elegant -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Der Wein kommt mit einem hellen klaren Gelb ins Glas. Die Nase ist geprägt von Aromen von Johannisbeere, Pfefferoni und Kräuter mit intensiven Aprikosen und Stachelbeeren. Am Gaumen sehr vielschichtig und strukturiert mit langem mineralischen Abgang.Wein:
Wein Titel:
Ried Kittel Sauvignon BlancWissenswert:
Lagenweine von Stefan Pratsch stechen durch ein besonderes Merkmal hervor: "Lage" steht hier nicht nur für einen spezifischen Weinberg, sondern garantiert zugleich eine 20 Jahre lange biologische Bodenbearbeitung der gutseigenen Rieden.Land:
ÖsterreichHerkunftsregion:
NiederösterreichGebiet:
WeinviertelProduzent:
Biohof PratschKategorie:
WeißweinWeincharakter:
frisch-fruchtig, zart, beschwingtAppellation:
Niederösterreich QWGlas:
WeißweinPremiumglas:
Loireoptimale Trinktemperatur (°C), von:
6optimale Trinktemperatur (°C), bis:
8Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:
4Speiseempfehlung:
Risotto mit Radicchio und Ziegenkäse, Spargel mit Schinken, Ricotta-Spinat-Ravioli mit Salbeibutter, Gemüseauflauf und Gemüseomelett, Heilbutt in Kokosmilch pochiert, Oktopus gegrillt, Calamari fritti mit Amalfizitronendip, Schweinefleisch pochiert, gebackenes Huhn mit Salat, Piccata MilaneseJahr:
2022Rebsorte:
Sauvignon BlancÖnologe:
Stefan PratschWeinberg:
Im Süd(ost)en von Hohenruppersdorf findet sich die Ried Kittel – eine sehr sonnenbegünstigte Lage, welche einen herrlichen Ausblick zum „Matzner Wald“ bietet.Boden:
Sehr trockenes, kompaktes Bodenreich, durchsetzt mit Kies, Sand, Ton, Lehm aber auch Kalksand- und Muschelstein.Ernte:
Die Trauben werden schonend gelesen.Weinbereitung:
Schonende Vergärung bei tiefen Temperaturen.Ausbau:
Lange Reife auf der Hefe.Restzucker:
trockenRestzuckerwert (g/l):
2Alkoholgehalt (%vol):
12.5Säurewert (g/l):
7Details zur Herkunft:
Bio:
Das EU-Biosiegel ist der Mindeststandard, den ein Produzent erfüllen muss, wenn er seinen Produkt Bio nennen möchte und es ist die Grundvoraussetzung zum Beitritt in einen der Bio-Verbände, deren Auflagen jedoch noch strenger sind. Weine mit dem EU-Siegel müssen zu 95 Prozent aus der Bio-Produktion stammen. Wichtigstes Charakteristikum der biologischen Landwirtschaft ist die ganzheitliche Betrachtung des landwirtschaftlichen Betriebs. Natürliche Lebensprozesse sollen gefördert und Stoffkreisläufe weitgehend geschlossen werden. Bedeutend ist ebenso der komplette Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel (Pestizide), Herbizide oder Fungizide. Gen-Technik ist grundsätzlich verboten, die Höchstwerte für Sulfite sind um ein Drittel reduziert, aber auch der Einsatz von Sorbinsäure zur Konservierung ist untersagt.Vegan:
Die Nachfrage nach veganem Wein wächst und löst bei so manchen Verwunderung aus, was an Wein nicht vegan sein könnte. Die Grundzutat des Weins – Trauben bzw. Traubensaft – ist zweifelsohne pflanzlich, doch im Herstellungsprozess werden meist tierische Stoffe eingesetzt. Als Schönungsmittel werden alle Stoffe bezeichnet, die zur Klärung und Stabilisierung des Weines eingesetzt werden. Diese sind meist tierischen Ursprungs, eine Schönung mit rein pflanzlichen Stoffen ist jedoch genauso gut möglich. Bei Schönungsmitteln handelt es sich um Hilfsstoffe, also Stoffe, die nach deren Funktionserfüllung wieder entfernt werden und so nicht im Endprodukt enthalten sind. Diese tierischen Mittel können Gelatine, Albumin, Hausenblase oder Kasein sein. Die Herstellung von veganem Wein ist nicht aufwendiger, nur die Umstellung und das Testen pflanzlicher Schönungsmittel erfordert etwas Zeit. Die Verwendung von tierischen Mitteln ist kein Qualitätszeichen – ganz im Gegenteil: Immer mehr Top-Winzerinnen und Winzer steigen auf die Verwendung rein pflanzlicher Stoffe um, welche Bentonit, Aktivkohle, Kieselsäure oder Erbsenprotein sein können. Das V-Label ist eine eingetragene, geschützte Marke der European Vegetarian Union zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln, an welchem man erkennen kann, dass dieser Wein vegan ist.