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Roland Velich arbeitete zerst mit seinem Bruder und Vater auf dem Familienweingut Velich in Apetlon, wo sich alles um Weiss- und Süssweine drehte. Aber Rolands Faszination für Blaufränkisch führte ihn ins Mittelburgenland, wo er 2001 die ersten Weine aus seinem Moric-Projekt abfüllte.
Sein erklärtes Ziel: der Sorte Blaufränkisch ein neues, eigenständiges Profil zu verleihen, das es möglich macht, diese typisch österreichische Rebsorte in eine Reihe mit den grossen Rotweinen der Welt zu stellen. Weit weg vom oft überstrapazierten, üppigen, holzbetonten Stil.
Für Roland Velich ist Blaufränkisch im Wesentlichen eine Rebsorte mit "cool climate" Charakter und er sieht im Burgenland ähnlich hervorragende Bedingungen wie im Burgund oder im nördlichen Rhônetal. Weine mit Frische, Aromatik und Finesse.
Heute, über 20 Jahre später, hat er zahlreiche Anhänger und seine Weine sind für viele die besten Beispiele für Blaufränkisch in ganz Österreich. Mehr Blaufränkisch geht nicht.