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Dry January - wird der Trend zur Tradition?


Immer öfter hören wir von unseren Weggefährten das unglaublich trendige und fast unerträglich motivierte " Ich mache einen Dry January"

... und umgehend haben wir ein schlechtes Gewissen, da wir es auch dieses Jahr wieder nicht geschafft haben. Obwohl ab und zu die Vermutung aufkommt, dass dieser allzu fröhlich herausposaunte Vorsatz auch dazu dient, unliebsamen gesellschaftlichen Verpflichtungen aus dem Weg zu gehen. Oder sich sich nach einem Ingwer-Tee oder einem fancy "Mocktail" möglichst rasch wieder in den warmen Kokon eines gemütlichen Zuhauses zu verkriechen.

Was steckt dahinter?
Eine periodische Alkoholabstinenz tut der Gesundheit unzweifelhaft gut. Punktum. Viel mehr als ein Grünkohl-Smoothie. Aber muss es gleich ein ganzer Monat am Stück sein? Und was passiert eigentlich, wenn dieser "trockene" Januar zu Ende geht. Wird am 31. um Mitternacht feuchtfröhlich angestossen, um die - zugegebenermaßen bewunderswerte  - Selbstdisziplin zu feieren?

Wer hat's erfunden?
Entstanden ist die Idee - wie so manches, das wir Bergvölker nicht verstehen - auf der britischen Insel, als Teil einer grossangelegten Gesundheitsinitiative der englischen Regierung. Ziel war es, die Menschen nach den Feiertagen, nur allzuoft von genussvollen Exzessen geprägt, zu einer Pause vom Alkohol zu motivieren und sie in einem weiteren Schritt dazu anregen, das eigene Trinkverhalten zu reflektieren.

Aber warum im Januar?
Warum nicht im März, nach den vielen Fasnachts- und Faschingsveranstaltungen? Ach ja, da komm ja schon die Fastenzeit... aber das ist ein anderes Thema!

Deshalb feiern wir die Feste am liebsten wie sie kommen, geniessen die dunklen Winterabende mit einem guten Glas Wein, und freuen uns über grosszügige Rabatte und Angebote.

Damit nicht die Menge, sondern die Qualität den Genuss bestimmt!


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S. Humer 1/24
 

Prosit Neujahr - Ist Anstoßen anstößig?


Wenn die Uhren Mitternacht schlagen und ein neues Jahr ankündigen, erheben Menschen weltweit ihre Gläser zu einem feierlichen Toast - warum eigentlich?

Vor einigen hundert Jahren, so erzählt die Geschichte, war es durchaus noch Usus, einen Rivalen durch ein vergiftetes Getränk aus dem Weg zu räumen. Traf man sich bei einer feindseligen Verhandlung war es deshalb ein gängies Ritual, die Trinkbecher so heftig aneinanderzustoßen, dass jeweils ein Schluck des eigenen Getränks in den Krug des Kontrahenten schwappte. So konnten beide sicher sein, dass keiner dem anderen Gift in den Trank gemischt hatte.

Aus diesem ersten freundschaftlichen Zeichen von 'wir bringen uns heute nicht gegenseitig um' entwickelte sich die Gepflogenheit, auf das Wohl und die Gesundheit des Gegenübers zu trinken, besiegelt durch ein herzhaftes, wenn auch nicht mehr ganz so heftiges Aneinanderstoßen der Trinkbecher.

Im 18. Jahrhundert gewann der Brauch an gesellschaftlicher Akzeptanz, vor allem als zunehmend feinere Glaswaren produziert wurden. Wohlhabende Gastgeber demonstrierten ihren Reichtum, indem sie jedem Gast ein eigenes, handgeschliffenes Glas anboten, und diese Errungenschaft wurde durch das laute Klirren der Gläser beim Anstoßen freudig zelebriert.

Nun - vergiften ist inzwischen ziemlich aus der Mode gekommen und Reichtum wird heute anders präsentiert. Deshalb empfehlen moderne Stilapostel im Sinne der Eleganz, das Glas nur noch leicht zu erheben und einander aus der Ferne höflich zuzuprosten.

Bei uns gilt aber nach wie vor: lasst uns voller Freude anstoßen bis die Gläser klingen, ganz besonders zu Silvester! 🥂🥂🥂

In diesem Sinne wünschen wir Euch auch für 2024 nur volle Gläser - die passenden Qualitätsweine findet Ihr ganz sicher bei uns.

Prosit Neujahr!

Zu unseren Schaumweinen

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S.Humer,12/23

Wir gratulieren Sebastian & Tobias Siess vom Weingut MAD zum SALON Sieg!


Schon wieder stolzer Salon Sieger 2023!

Weingut MAD

"Dass wir mit unserem neuen Flagship-Wein M56 gleich den SALON Sieger stellen können, ist für uns eine sehr große Ehre“, so Sebastian Siess. "In der Ried Marienthal herrscht allerfeinster Kalk vor, Blaufränkisch schätzt diesen sonst sehr fordernden Boden“, ergänzt Tobias Siess.
 

Verkostungsnotiz von unserem geschätzten Willibald Balanjuk - À la carte Chefredakteur, 2023 für die Weine in unserem Sortimen:

93+
2022 Blaufränkisch Rosé Ried Marienthal
Helles Rosé, Ribisel, Weichsel, Kumquats, straff, lebendiger, eleganter Trinkfluss, fruchtiger Nachhall.
Hier gehts direkt zu diesem Wein

92+
2022 Pinot blanc Leithaberg DAC, 13 %, DV
Helle Farbe, einladendes Fruchtspiel, grüner Apfel, Limette, straff, balancierte Struktur, feiner Schmelz im Abgang, pikanter, fruchtiger Nachhall.
Hier gehts direkt zu diesem Wein


Freuen sich über Ihren Erfolg: Sebastian Mad, Christian Händler, Tobias Mad
Freuen sich über Ihren Erfolg: Sebastian Mad, Christian Händler, Tobias Mad

SÜDTIROL - klein aber fein ...


Alpine Bergkulissen und Palmen, Traditionsbewusstsein und mediterrane Leichtigkeit, Alpenbarock und avantgardistische Architektur, Folklore und moderner Style – Südtirol: Das Land der Gegensätze!

Das vergleichsweise kleine Weinanbaugebiet Südtirol mit seiner einzigartigen Vielfalt macht genau den Charakter aus, um einmalige Weine zu erzeugen. Italienweit einzigartig wachsen in Südtirol rund 20 verschiedene Rebsorten auf nur 5.300 Hektar Weinanbaugebiet mit dem Glück von über 300 Sonnentagen im Jahr.

Die weißen Rebsorten nehmen mehr als 55 Prozent der Südtiroler Weinbaufläche ein und werden zu feinsten Weinen verarbeitet. Gewürztraminer, Pinot Grigio, Weißburgunder und Chardonnay führen mengenmäßig mit steigender Tendenz die Topliste der beliebtesten Weißweine an. Aber auch Sauvignon, Müller Thurgau, Sylvaner, Kerner, Riesling und Veltliner werden in Südtirol und außerhalb des Landes gerne getrunken.
Bei den Rotweinen sind in Südtirol seit weit über hundert Jahren neben den beiden autochthonen Rebsorten Vernatsch und Lagrein auch alle anderen wichtigen klassischen Rebsorten heimisch: Blauburgunder, Merlot und Cabernet. Sie nehmen knapp 45 Prozent der gesamten Rebfläche Südtirols ein.

Zu unseren Südtiroler Weinen

Die traditionelle Südtiroler Pergl erfährt mit zunehmend wärmeren Temperaturen eine Renaissance!  In den grossteils steilen Hanglagen der Südtiroler Weingärten werden fast alle Arbeiten inklusive der Lese von Hand gemacht. Südtirol-Handlese Zu unseren Südtiroler Weinen
 

Vineau Wachau - Jahrgang 2022


Ein Jahrgang mit viel Eleganz, guter Säurestruktur und feinen Fruchtaromen!

Das Jahr 2022 verlief in der Wachau sehr wechselhaft: Nach einem milden, trockenen Winter verzögerte sich der Austrieb durch eine kalte Phase im März. Im April und Mai kam Regen, rechtzeitig zum Vegetationsstart. Die Rebblüte verlief größtenteils gut, die Sommermonate waren geprägt von großer Hitze und Trockenheit. Gegen Ende August kam dann der Regen – gerade noch rechtzeitig, allerdings etwas üppig. Die Ernte fand von Mitte September bis Anfang November statt, wobei sich die Wetterbedingungen dabei von Woche zu Woche besserten.

Die Vereinigung der Wachauer Winzer feiert heuer 40-jähriges Jubiläum und lädt beim Weinfrühling von 6. bis 7. Mai 2023 zur Verkostung des neuen Jahrgangs.
Falls Sie keine Zeit finden zu dieser grossartigen Veranstaltung zu reisen, können Sie bei uns ganz einfach die besten Wachauer Weine bestellen:

Wachauer Weine Jahrgang 2022 /  Alle Weine aus der Wachau

    
„Der Jahrgang 2022 brachte uns sehr elegante Weine mit guter Säurestruktur und feinen Fruchtaromen“, kündigt Emmerich H. Knoll, Obmann des Gebietsschutzverbandes Vinea Wachau, an. „Insgesamt präsentiert sich der Jahrgang etwas leichter im Alkohol. Der grundsätzliche Verzicht auf Aufbesserung ist ein Credo, dem die Vinea Wachau seit Jahrzehnten folgt. Letzten Herbst bedeutete das eine zeitaufwändige und etwas spätere Ernte in mehreren Durchgängen und somit eine höhere physiologische Reife der Trauben. Das förderte die Jahrgangstypizität. Mehr Risiko im Weingarten bedeutete gleichzeitig die Möglichkeit, den Jahrgang umfassend abbilden zu können. Das haben die Wachauer Winzerinnen und Winzer bewiesen.“

VINEA WACHAU WEINFRÜHLING